{loadposition abgehoben3-4}Frank betreibt eine Fotoschule und bietet auch viele Fotoreisen an. Eins seiner Lieblings-Reiseziele ist die Atlantikinsel Island. „Es ist die grandiose Mischung - Landschaft, Eis und unheimlich viel Wasser - was mich so begeistert“, sagt Frank. Wer erstmals die Hauptstadt Reykjavik verlassen hat, merkt schon den Unterschied zwischen Island und Deutschland, es kann dann schon zwischen den Häusern 50 km Abstand sein. Nicht so verwunderlich, Island ist das am dünnsten besiedelte Land Europas und eines der am dünnsten besiedelten Ländern der Welt. Insgesamt hat das Land 356.991 Einwohner (Stand Januar 2019), die meisten, knapp 129.000, leben in Reykjavik.Anreise nach IslandWer sein Auto mitnehmen möchte, kann mit der Fähre ab Hirtshals (Dänemark) über die Färöer-Inseln nach Island fahren. Viel einfacher und schneller geht es natürlich mit dem Flugzeug. Vor Ort sollte man sich ein vernünftiges Mietauto nehmen. Je nachdem, wo man auf Island hin möchte, sollte man ein Auto mit Vierrad-Antrieb mieten.Island ist gar nicht so kleinIsland ist ungefähr so groß wie die neuen Bundesländer. Die ganze Insel in 10 Tagen zu bereisen, schafft man nicht. Vor allem auch deswegen nicht, weil nicht immer alle Straßen befahrbar sind. Die Wetterverhältnisse können manchmal schon das Fahren zu einer Herausforderung machen und manchmal werden Straßenabschnitte auch gesperrt. Wenn man seine Reise plant, sollte man das schon so machen, dass die letzte Nacht in der Nähe von Reykjavik und dem Flughafen verbracht wird. Obwohl Frank schon so oft auf Island war, hat auch er noch nicht alles gesehen. Für seine Fotoreisen hat er immer die Ost-Route gewählt. Wenn ihr mehr über die verschiedenen Regionen Islands wissen möchtet, dann findet ihr die Informationen hier.Das Wetter kann sich schnell ändern auf Island, daher die absolutte Empfehlung von Frank "das Zwiebelprinzip" beachten bei der Ankleidung.Unterkünfte und EssenMittlerweile gibt es auf Island auch Kettenhotels und „Luxus“, trotzdem ist Island hauptsächlich was für Naturliebhaber und Frank rät eher dazu, dass man in den kleinen Gasthäusern übernachtet. So lernt man auch die Isländer kennen, die übrigens sehr hilfsbereit sind, wenn es mal ein Problem gibt. Und wenn man Tagelang auf Island mit dem Auto unterwegs ist, gibt es meistens irgendwann ein Problem.Auf Island wird traditionell viel Fisch und Lamm gegessen und das ist auch die Empfehlung von Frank. Aber die Nähe zu USA hat dafür gesorgt, dass auch amerikanische Pizza und Burger fast überall auf der Speisekarte vorkommen. Und dann werden auch Wal und Hai angeboten. Frank, und wir stimmen da mit ihm überein, rät aber eher davon ab, dies zu essen. Lieber sollte man dazu beitragen, die Wal- und Haibestände zu schützen. Trotzdem wollen wir eine isländische „Delikatesse“ nennen, „Hákarl“ heißt das Gericht, Gammelhai nennen wir es auf Deutsch. Es ist fermentiertes Haifleisch von dem Grönlandhai. Das Fleisch wird über Monate fermentiert, damit verschwinden die im Fisch enthaltenen natürlichen Gifte. Der Effekt dabei ist aber, dass das Fleisch sehr intensiv nach Ammoniak schmeckt und stark verfault riecht. Man kann das Fleisch in Gläsern kaufen, Frank rät davon ab ein solches Glas in einem geschlossenen Raum zu öffnen.Im Podcast besprechen wir, wofür man ein Glas „Gammelhai“ am besten verwenden kann.Eis und heiß

Die Kombination aus Eis und heiß kann man hier hautnah erleben. An einigen Stellen merkt man wie es unter der Erdkruste brodelt, wenn man sich hinkniet und nirgendwo sonst in Europa kommt man so nah an einen Vulkan. Auf den Fotos unten seht ihr, wie nah Frank an heißes Lava kam.

Auch die Gletscher und die dazugehörigen Gletscher-Seen und Gletscher-Lagunen üben eine hohe Anziehungskraft auf Touristen und Fotografen aus. Besonders berühmt ist der Eisstrand „Jökulsárlón“, im Osten direkt außerhalb des Vatnajökull-Nationalparks. Aus der Lagune treiben die Eisberge aufs Land, wo sie im schwarzen Vulkansand langsam schmelzen. Egal wie oft man diesen Strand besucht, er sieht jedes Mal anders aus.Auf Island findet man mehr als 100 Wasserfälle, der höchste Morsárfoss ist 227,3 m hoch und liegt im Vatnajökull-Nationalpark. Der „Gullfoss“ ist mit 32 m dagegen eher klein und wird aber oft als der schönste Wasserfall Islands genannt. Auch Gullfoss liegt im Süden Islands, nur ca. 116 km von Reykjavik entfernt.Auf Franks Foto unten seht ihr den Seljalandsfoss, er ist 65 m hoch und auch recht fotogen, wie wir finden. Wasserfälle zu fotografieren ist gar nicht so einfach, Island bietet da viele Möglichkeiten zum Üben.Natürlich sprechen Frank und ich noch über viele weitere Themen, also hört mal rein und lasst euch von sagenhaftem Land der Elfen und Trolle begeistern.Die Fotos unten sind übrigens alle von Frank. Wenn ihr lernen möchtet, wie man so großartige Fotos macht, oder ihr mal Lust habt eine Fotoreise mit Frank zu machen, da nehmt an unserem Gewinnspiel teil. Alle Infos dazu findet ihr unter den Fotos.Eure SimoneFrankLava AusbruchLandschaft AuroraFoss Foss2Frank Ausblick sonnenuntergangAUFGEPASST! GEWINNSPIEL!Zusammen mit Frank Fischer verlosen wir 3 Gutscheine á 50,-€ und 5 Gutscheine á 20,-€ von der FF-Fotoschule. Auf der Webseite findet ihr tolle Fotokurse, Workshops und natürlich großartige Fotoreisen.Um teilzunehmen, beantworte einfach die zwei Fragen: Frage 1:Welche dieser Sachen rät Frank mitzunehmen:1. Mückenspray2. Schokolade3. SonnenschutzmittelFrage 2: Welche Vögel konnte Frank Mitte April mit dem Handy fotografieren?Antworten bitte bis 17.07.2021 per E-Mail an: Sekretariat@eyes2market.com.Wir ziehen die Gewinner unter allen richtigen Antworten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es werden keine Daten gespeichert.